Lars Mlekusch

Lars Mlekusch dirigiert in einigen der renommiertesten Konzertsäle weltweit, darunter der Musikverein Wien, das Wiener Konzerthaus, die Elbphilharmonie Hamburg, das Concertgebouw und Muziekgebouw Amsterdam, die Casa da Música Porto, das Teatro Nacional de Cuba und die National Concert Hall Taipei. Er tritt regelmäßig bei namhaften Festivals wie dem Huddersfield Contemporary Music Festival, dem Festival Wien Modern, dem impuls.festival Graz und Aspekte Salzburg auf.

Er leitet eine Vielzahl führender Ensembles und Orchester wie das Slowakische Radio-Symphonieorchester, das Collegium Novum Zürich, Klangforum Wien, PHACE, das Stuttgarter Kammerorchester, die Neuen Vocalsolisten Stuttgart, das Österreichische Ensemble für Neue Musik Salzburg, das Georgische Kammerorchester Ingolstadt, die Orquesta Sinfónica Nacional de Cuba, das Ensemble Schallfeld Graz, das Cantus Ensemble Zagreb und Le Nouvel Ensemble Contemporain. Zudem arbeitet er eng mit herausragenden Solisten wie Kai Wessel, Anton Kernjak, Ernesto Molinari, Andreas Janke, Sabine Poyé-Morel, Thomas Grossenbacher, Yury Revich und dem Duo Aliada zusammen.

 

In seiner künstlerischen Arbeit kollaboriert Lars Mlekusch mit Komponist:innen wie Georges Aperghis, Aureliano Cattaneo, José María Sánchez-Verdú, Johannes Maria Staud, Bernhard Lang, Germán Toro-Pérez, Francesco Filidei, Sarah Nemtsov, Alberto Posadas, Chaya Czernowin, Helmut Lachenmann, Agata Zubel, Simon Steen-Andersen, Klaus Lang, Wolfgang Mitterer und Xu Yi. Dabei hat er zahlreiche Uraufführungen geleitet. Seine Aufnahmen sind auf Labels wie KAIROS, PHACE, Gramola und Col Legno sowie auf vielen Radiosendern erschienen.

Als künstlerischer Leiter mehrerer Festivals in Wien und Zürich hat er erfolgreich mit Institutionen wie dem Wiener Konzerthaus, dem Radiokulturhaus Wien, der Galerie Belvedere, dem ORF und der Kunsthalle Zürich kooperiert.

Der Austausch mit der jüngeren Generation ist ihm ein besonderes Anliegen. Seit 20 Jahren lehrt er als Professor an Musikuniversitäten, aktuell an der Zürcher Hochschule der Künste, zuvor an der Musik und Kunst Universität Wien und an der Hochschule für Musik Basel. 2016 beendete er seine internationale Konzertkarriere als Saxophonist aufgrund einer langjährigen Erkrankung mit fokaler Dystonie.

Heute findet er große Erfüllung in der Zusammenarbeit mit herausragenden Musikern und Komponisten, insbesondere im Bereich der zeitgenössischen Musik.

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